Im Rahmen meiner Masterthesis Schulmanagement an der TU Kaiserslautern habe ich mich mit der Frage beschäftigt, wie nachhaltig die Pflegeausbildung aktuell in Deutschland ist. Die Ergebnisse stelle ich hier gern allen zur Verfügung.
Dem in der Pandemie allen deutlich gewordenen Mangel an Fachkräften in der Pflege möchte die Politik dadurch begegnen, dass die Zahl der Pflegeabsolventen und die Zahl der entsprechenden Ausbildungsplätze erhöht wird. Diese Aufforderungen richtet sich direkt an die Pflegeschulen und es ist Aufgabe des Schulmanagements, mehr Ausbildungsplätze zu schaffen und zu gestalten. Die Frage der Arbeitsbedingungen in der Pflege und die große Fluktuation bei den dort Beschäftigten werden durch die Politik eher nachrangig bedacht. Dabei ist die Nachhaltigkeit der Ausbildung ebenso relevant wie die Zahl der Absolventen, denn nur wenn die Ausgebildeten auch im Beruf arbeiten und verbleiben, kann langfristig dem Arbeitskräftemangel in der Pflege begegnet werden.
Es stellt sich nun die Frage: Wie nachhaltig ist die Ausbildung von Pflegefachkräften und kann bereits die Ausbildung der großen Fluktuation im Berufsfeld entgegenwirken.
Hier gehet es zur gesamten Arbeit mit den Ergebnissen: Welchen Beitrag können Pflegeschulen zum langfristigen Verbleib von Pflegenden im Beruf leisten?